Mit unserem Konzept "New Handball Generation" gehen wir beharrlich auch weiterhin
den konsequenten Weg des Erfolgs.
In enger Anlehnung an das Rahmentrainingskonzept des DHB
erhalten unsere Kids
eine Top-Ausbildung, und das nicht nur als Handballer.
Dass wir hier einen zeitgemäßen Kurs eingeschlagen haben,
zeigt nicht nur die sehr hohe Trainingsbeteiligung in allen Jahrgangsstufen,
sondern auch der Zulauf von Kindern in alle Mannschaften.
Dagegen sieht der bundesweite Trend leider anders aus.
Hier nun einige Fakten: Im Jahr 1993 hatten wir eine Mädchen-
und drei Jungenmannschaften, die auf Kreisebene am Spielbetrieb beteiligt waren.
Wir hatten keine Auswahlspieler in unseren Reihen und waren auf HVM-Ebene
ohne jeglichen Erfolg. Doch dann, mit dem neuen Konzept,
werden es bereits acht HVM-Meisterschaften seit 1994, dazu kommen
einige DJK- und Kreistitel. Hier die historische Erfolgsstory der vergangenen Jahre:
Ein goldener Jahrgang
Erstmals in der mehr als 30-jährigen Geschichte der HVM-Jugendmeisterschaften
gelang es einem Verein,
alle Jahrgangstitel
zu erringen: Unsere
Jungs Jahrgang 82/83
gewannen 1995 als mD-Jugend den Titel, 1997 als mC zusätzlich den HVM-Pokal
sowie 1999 als mB und 2001 als mA wieder den Titel.
Außerdem standen sie, ebenso einzigartig, drei Mal im WHV-Finale
(1997 mC, 1999 mB, 2001 mA), wo sie 1997 als mC WHV-Meister wurden.
Eine rekordverdächtige Spielzeit
Die mA-Jugend und die mit ihr weitgehend identische 1. Herrenmannschaft des BTB
haben in der abgelaufenen Saison 2000/2001 insgesamt
67 Pflichtspiele
absolviert und davon sage und schreibe
64 Spiele gewonnen
(129:5 Punkte)! Dabei warfen Matti Flohr (364 Tore), David Breuer (359)
und Simon Breuer (259) mehr als 60% der Tore (1567:1153).
Eine brillante Saison
Folgende Titel/Erfolge wurden in der Saison 2000/2001 erzielt:
1. Landesligameister und Aufstieg der 1. Herren in die Verbandsliga
2. Erreichen der 1. DHB-Pokalrunde mit den 1. Herren
3. Gewinn des Herren-Kreispokals A mit den 1. Herren
4. Gewinn des Sauerland-Cups in Menden mit der mA-Jugend
5. Gewinn der HVM-Jugendmeisterschaft mit der mA-Jugend
6. Gewinn der Verbandsligameisterschaft mit der mA2-Jugend
7. Erreichen des WHV-Finals mit der mA-Jugend
8. Gewinn des Quirinus-Cups in Neuss mit der mA-Jugend
9. David Breuer erreicht bei der Euregio-Sportlerwahl den 3. Platz
Ich glaube, das sind außergewöhnliche Triumphe einer "Jahrhundertmannschaft",
die im westdeutschen Raum (Ausnahme GWD Minden) seines Gleichen sucht.
Viele exzellente Spieler(innen)
Zahlreiche BTB-Jugendliche erhielten Berufungen in
Auswahl-Teams:
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David Breuer:
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DHB (2 Länderspieleinsätze A1), WHV, HVM
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Matti Flohr: |
DHB (5 Einsätze A2), WHV, HVM
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Simon Breuer: |
DHB, WHV, HVM
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Mathias Sieberichs:
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WHV, HVM
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Richard und Roland Graefe:
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DJK-Nationalteam (Vizeeuropameister), HVM
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Ferner spielen in HVM-Teams:
Tim Schmitz, Phil Günkel, "Sese" Hack, Rüdiger Weyer,
Stephan Windrath, "Basti" Tröbs, Dennis Mosemann, Toni Ackermann,
"Micky" Reinckens, Nicole und Eva Breuer.
Für die Aufrechterhaltung des vorhandenen Leistungsniveaus
und die Ausschöpfung des Steigerungspotentials ist dreimaliges Training
(plus ein bis zwei zusätzliche individuelle Einheiten)
eine unabdingbare Voraussetzung im mittleren Leistungsbereich.
Und genau dies wurde jetzt mit Hilfe unserer A-Jugendlichen
in den Seniorenbereich transportiert. Mit Erfolg - siehe oben!
Eine weitere außergewöhnliche Erfolgsmeldungen gibt es
für die kommende Spielzeit zu vermelden.
Noch nie hatte der BTB so viele Jugendmannschaften: 14!
Zehn Jungen- (Rekord) und (erstmalig) vier Mädchenteams
sowie drei Minigruppen gehen ab September auf Tore- und Punktejagd.
Ich denke, dass in der Handballjugendabteilung des DJK-BTB etwas gewachsen ist,
weiter wächst und heute zahlreiche Früchte trägt.
Unserem zukunftsweisenden Kurs folgend werden wir auch weiterhin intensiv
und verantwortungsvoll mit unseren und für unsere Jugendlichen arbeiten.
Bei allen, die sich im BTB für unsere Jugend engagieren,
bedanke ich mich ausdrücklich und hoffe,
dass es bei der Vielfältigkeit unserer Arbeit noch mehr werden.
Denn es bedarf höchste Anstrengung
aller,
um die erfolgreiche Jugendabteilung fortzuführen.
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