DJK-BTB 1. Damenmannschaft - Saisonvorbereitung 2006
 
Stand 03.09.06
 
Sp.Nr. Team 1   Team 2 Erg.   Datum Zeit Ort
 
V01   DJK-BTB Aachen Da1 - HSG Siebengeb./Tbg. 23:33 Fr. 11.08.06 20:30 AC 2
  Halbzeit  10:16  
 
 
Zum Spiel gegen "7 Berge"
 
Von Damen- und Pressewart Markus Schleipen, 12.08.06
 
Im ersten richtigen Spiel der Vorbereitung zahlten die BTB-Mädels über weite Strecken Lehrgeld gegen die stark aufspielenden Gäste. Eine starke und robuste Abwehrarbeit mit daraus resultierenden präzisen Tempogegenstößen waren der Garant für den Sieg des Mittelrheinmeisters.
 
Trotzdem zeigte sich der neue BTB-Trainer Jean Troquet zufrieden: "Wir haben schon gute Ansätze gezeigt und gerade in der Defensive stark gearbeitet". Der Niederländer, der in seinem ersten Spiel auf der Burtscheider Bank natürlich viel ausprobierte, attestierte seinen Spielerinnen nicht nur eine gute Leistung, sondern auch eine sehr gute Fitness, auf die in den nächsten Wochen alles aufgebaut wird. (mas)
 
 
 
Turnier in Oberpleis
 
V02-1   HSG Siebengeb./Tbg. - HSG Rhein-Nette 13: 6 So. 13.08.06   Oberpl.
V02-2   HSG Rhein-Nette - HSG Siebengeb./Tbg.  8:15 So. 13.08.06   Oberpl.
 
V02-3   HSG Siebengeb./Tbg. - DJK-BTB Aachen Da1 11: 9 So. 13.08.06   Oberpl.
V02-4   DJK-BTB Aachen Da1 - HSG Siebengeb./Tbg. 8: 9 So. 13.08.06   Oberpl.
 
V02-5   HSG Rhein-Nette - DJK-BTB Aachen Da1 12:11 So. 13.08.06   Oberpl.
V02-6   DJK-BTB Aachen Da1 - HSG Rhein-Nette 16:12 So. 13.08.06   Oberpl.
 
 
Höhentraining mit integriertem Turnier
 
Von Damen- und Pressewart Markus Schleipen, 15.08.06
 
Bei der ausgiebigen Trainingsveranstaltung in der neuen Oberpleiser Sporthalle trafen die Burtscheider Aufsteigerinnen zum zweiten Mal innerhalb einer Woche auf ihren diesjährigen Hauptvorbereitungspartner, die gastgebende Mannschaft der HSG Siebengebirge-Thomasberg (Regionalliga West). Komplettiert wurde das Teilnehmerfeld des Miniturniers durch das Team der HSG Rhein-Nette (Oberliga Rheinland). Der ganze Sonntag wurde im handballerischen Sinne genutzt, und so kam es zu obigen Spielergebnissen.
 
BTB-Betreuer Peter Ott war insbesondere vom zweiten Aufeinandertreffen mit Siebengebirge an diesem Tag begeistert. "Wir haben toll gespielt und gekämpft. Die Abwehr stand über weite Strecken sehr gut zusammen", so der Vollblut-BTB'ler. René Deitert legte sein besonderes Augenmerk auf die Torhüter: "Jenny hat heute überragend gehalten. Lediglich einige, auf konditionelle Defizite zurückzuführende Flüchtigkeitsfehler waren noch zu sehen." Insgesamt war es ein runder Sporttag, der auf der Autobahn leider noch unnötig in die Länge gezogen wurde. (mas)
 
 
V03-1   HV BFC Beek - DJK-BTB Aachen Da1 26:19 Mi. 16.08.06   Beek
 
 
Tot ziens, Jean!
 
Von Damen- und Pressewart Markus Schleipen, 17.08.06
 
Zu seinem letzten Spiel als Cheftrainer der Vorbereitung lud der Niederländer Jean Troquet nicht nur in sein Land, sondern auch zu seinem ehemaligen Verein HV BFC nach Beek (24 km nordwestlich von Aachen) ein, bei dem er sieben Jahre lang tätig war. Doch es wurde nicht nur ein Abschieds-, sondern gleichzeitig ein Ablösespiel. Elke Knooren, bislang Torhüterin des Hoeve De Aar / HV BFC, wechselt mit sofortiger Wirkung nach Deutschland direkt ins Gillesbachtal.
 
So steckte das Spiel gegen den niederländischen Ehrendivisionär voller Emotionen. Am Ende konnten sich Beek aufgrund der körperlichen Überlegenheit und der größeren Erfahrung klar absetzten. Bis zur 16. Minute (8:8) hielt das Burtscheider Team nicht nur mit, sondern lieferte phasenweise eine überzeugende Leistung ab. Danach dominierten die Halbprofis aus Holland die Partie. Ein letztes Aufbäumen der Gäste war in der 45. Minute zu erkennen, als man noch einmal auf 23:19 verkürzen konnte. Letztlich geht der 26:19-Sieg der Gastgeberinnen aber durchaus in Ordnung.
 
Damit findet das Gastspiel von Nationalcoach Troquet beim BTB ein Ende. René Deitert und sein Team hoffen dennoch, ihren Freund und Weggefährten wiederzusehen.
 
Vielen Dank für alles, lieber Jean, und bis bald im Gillesbachtal. (mas)
 
 
 
Trainingslager in Kettenis
 
"Fry it like Herren II" (Vorbericht)
Von Damen- und Pressewart Markus Schleipen, 21.08.06
Vom kommenden Freitag, den 25. August, bis Sonntag, den 27. August, steht für die BTB-Damen der letzte Höhepunkt der Saisonvorbereitung auf dem Terminplan. Für die Mädels um Trainer "RD" geht es ins Trainingslager nach Kettenis, Belgien.
 
Auch wenn sich die Mannschaft bezüglich der entgegengebrachten Gastfreundschaft gerne an das letztjährige Trainingslager in Lank zurückerinnert, so konnte und sollte der Familie Spennes in diesem Jahr die Beherbergung von rund 20 Leuten nicht noch einmal zugemutet werden. Da unsere Regionalliga-Reserve die Location in Kettenis bereits vor einigen Wochen ausgecheckt und für angemessen befunden hat, lag es nahe, es der Mannschaft um die Herren Klopfstein und Schmitz nachzutun und auch einmal frittierte Köstlichkeiten zu probieren.
 
Mit einem wohligen Schauder erinnert sich "RD" an das vergangene Jahr, in dem er – damals als Spieler der zweiten Herrenmannschaft – von seinem Trainer "Micky" Lütz als Novize in die Gourmet-Geheimnisse des Trainingslagers Kettenis eingeführt worden war: "Selbst der Blumenkohl war frittiert. Dazu gab es Bratwurst mit Kartoffeln, ebenfalls aus der Fritteuse." Böse Zungen behaupten, dies sei der Grund, aus welchem "RD" schlussendlich nun den Leistungssport aufgegeben hat bzw. aufgeben musste.
 
Wir werden aber nicht nur genügend Obst und Gemüse mitnehmen, sondern auch eine alte Bekannte, die sich in etwas anderer Form um das leibliche Wohl des Teams kümmert. Letzte Woche flatterte uns folgende Bewerbung ins Haus und so haben wir das Glück und die Ehre, hochkarätige Unterstützung zu erhalten:

Bewerbung

 
Sehr geehrter Herr Schleipen,
sehr geehrter Herr Deitert,
 
mein Name ist Christine Schreiber. (Aber meine Freunde nennen mich Wixxer.) Ich bin 25 Jahre alt und habe 2004 meine Ausbildung zur Physiotherapeutin abgeschlossen. Zur Zeit studiere ich an der Universität zu Köln Pädagogik.
 
Aufgrund davon, dass im Moment Semesterferien sind, bin ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Diese sehe ich in der physiotherapeutischen Betreuung der ersten Damenmannschaft des BTB Aachen während ihres Trainingslagers. Erste Erfahrungen in der Betreuung von Handballmannschaften konnte ich während eines Trainingslagers der 2. Herrenmannschaft in meiner Heimatstadt sammeln. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht, obwohl ich den attraktiven Torhüter mit der Nummer 19 aus der letzten Saison vermisst habe.
 
Da ich selber mal Handball gespielt habe, weiß ich, dass gerade im Damenbereich häufig Geldmangel herrscht. Die Aufgabe reizt mich allerdings sehr, so dass ich gerne bereit bin, für ümme zu arbeiten. Über eine positive Nachricht freue ich mich sehr.
 
Mit freundlichen Grüßen
Chistine
Natürlich haben wir Frau Schreiber eine positive Nachricht zukommen lassen. Nicht zuletzt, um ihr ein Treffen mit der Nummer 19 zu ermöglichen.
 
Das Trainingslager wird noch einmal eine richtige Herausforderung für alle Spielerinnen. Nicht nur die Torhüterinnen bekommen ihren speziellen Teil. Neben Ausdauerläufen stehen bei den Spielerinnen Kurz- und Langstreckensprints auf dem Programm.
 
Na dann: Schönes Wochenende ... oder auch: Schönen Dank, ... (mas)
 
"Das war ein geiles Trainingslager!" (Nachbericht)
Von Damen- und Pressewart Markus Schleipen, 05.09.06
Mit diesen Worten kommentierte Nicole Breuer die drei Tage, die sie gemeinsam mit ihrer Oberliga-Mannschaft zum Abschluss der Vorbereitung verbrachte. Und mit Blick zu ihrem Trainer fügte sie noch hinzu: "Ich bin zwar total platt, aber es war richtig gut. Kompliment, René!"
 
Doch was war so gut an diesen drei harten Tagen? Gehen wir chronologisch vor: Die erste Laufeinheit am Freitag musste wegen starken "Seegangs" auf der Aschenbahn gestrichen werden. Petrus war wohl dagegen, dass die Mädels auf diese Art in das Wochenende starten. Das anschließende Training in der Halle erwies sich als "Zuckereinheit": Ein Handballer macht wohl nichts so gerne, wie einfach aufs Tor werfen – und das durften die Damen rund 90 Minuten lang.
 
Halt! Eins mögen Handballer möglicherweise noch lieber als solch ein freies Wurftraining: Feiern! Womit wir auch gleich beim nächsten Programmpunkt wären. Schließlich wurde Trainer René Deitert an diesem Tag 34 Jahre alt. Mit Waffeln und Milchreis sowie O-Saft und Kakao wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Und sogar eine Premiere gab es an diesem Abend: Die versammelte Damenmannschaft, der Betreuerstab sowie die Ex-Spielerinnen Anja Kleiber und Tine Schreiber erlebten ihren Trainer zum ersten Mal sprachlos. "Wir haben ein Geschenk für dich.", eröffnete die Vorsitzende des Organisationskomitees, Tamara Horbach, ihre Rede: "Für dich gibt es in diesem Jahr eine Reise nach Mallorca. Erstens weil du ja so gerne dahin fliegst (manchmal auch nur für einen Tag), zweitens weil Du heute Geburtstag hast und drittens weil wir uns für alles, was du in den letzten Jahren für uns gemacht hast, bedanken wollen.".
 
Am nächsten Morgen durfte dann auch endlich gelaufen werden. 30 Minuten vor dem Frühstück war die richtige Dosis, um wach zu werden. Beim ausgiebigen Frühstück wurde dann der jüngste Meinungsaustausch in den einschlägigen Internetforen zur Entwicklung der Burtscheider Damenmannschaft diskutiert: "Was Außenstehende so alles über uns wissen, oder zu wissen glauben...", war das gesamte Team gleichermaßen verblüfft.
 
Die drei Trainingseinheiten des Tages in der Sport- und Festhalle Kettenis waren in unterschiedliche Trainingsinhalte aufgeteilt. Passen/Werfen, Abwehr und Kräftigung sowie Spielzüge und Laufwege. "Wir mussten viel in den Tag reinpacken.", kommentiert RD, der gerne noch in der Nacht weitergearbeitet hätte. Stattdessen endete der anstrengende Tag mit einem Pittermännchen Sion Kölsch und einer lockeren Mannschaftssitzung, bei der Eva Breuer zur neuen Kapitänin gewählt wurde.
 
Die letzte Einheit des Trainingslagers am Sonntag war noch einmal ein Rundumschlag. Alles Erarbeitete wurde noch einmal wiederholt. Nach einer abschließenden Duschorgie verabschiedeten sich die Banditas dann für zwei Tage voneinander. (mas)
 
Stimmen zum Trainingslager:
 
Peter Ott (Betreuer): "Es ist unglaublich, was hier für eine Stimmung herrscht. Da ist es einfach klasse, dabei zu sein."
 
Eva Frank (Linkshänderin): "Lena! Es steht zwei zu zwei!"
 
Christine Schreiber (Physiotherapeutin und Pädagogikstudentin): "Ich kann jetzt jonglieren."
 
Marcel-Marcelo-Marcelinho-Marcio Peters (TW-Trainer): "Es hat Spaß gemacht, dabei zu sein. Die Torhüter haben richtig gut gearbeitet. Es waren drei tolle Tage – leider mit zu wenig Schlaf."
 
Judith Keulers (Kreisläuferin): "Ich habe mich eigentlich nur gelangweilt. Ich hasse es, verletzt zu sein. Das passt mir gar nicht."
 
Frau Kistemann ("Herbergsvatermutter"): "Wer ist der Verantwortliche? Telefon!"
 
Lena Freyaldenhoven (Frühstücksberaterin und Diätassistentin): "René, wie viele Brötchen hattest du schon?"
 
Marcel-Marcelo-Marcelinho-Marcio Peters (Auszubildender) auf die Frage, wie es denn laufe: "Tja ... Mittelschlecht bis Schei..., ... also eigentlich ganz gut."
 
Stefanie Uerlings: "Ich habe acht Mückenstiche gezählt."
 
Eva Frank (liegend auf der Massagebank): "Ich habe mich nur mit Möhren gestreichelt." Darauf Svenja Kaiser (Besserwisserin): "Nein! Du hattest eine Gurke im A..."
 
 
Turnier in St. Truiden
 
V04-P5   HC Dalfsen - DJK-BTB Aachen Da1 14:9 Sa. 19.08.06   St. Truiden
 
 
BTB-Damen schnuppern raue Luft des professionellen Handballs
 
Von Damen- und Pressewart Markus Schleipen, 22.08.06
 
Wenn das mal kein Erlebnis war! Beim Turnier im belgischen St. Truiden durften die BTB-Damen live erleben, wie es bei den Profis in unseren direkten Nachbarländern zugeht. 15 Mannschaften aus den ersten Benelux-Ligen waren am Start. Beeindruckend war allein schon das Auftreten dieser Teams: Zwischen 16 und 18 Spielerinnen, Trainer, Co-Trainer, Co-Co-Trainer, Torwarttrainer, zwei Physiotherapeuten und alles, was man sich sonst noch vorzustellen vermag. Einige Klubs hatten sogar Betreuer dabei, deren einzige Aufgabe zu sein schien, den Aktiven das Wasser zu reichen – praktisch einen Mundschenk.
 
Vom handballerischen Standpunkt waren die Unterschiede zwischen den Mädels aus Burtscheid als einzigem deutschen Vertreter und den niederländischen und belgischen Eredivisie-Teams gar nicht mal so groß. Mit schnellem Spiel und einer disziplinierten Einstellung agierten die Schwarz-Weißen phasenweise sehr gut. Lediglich die extreme Härte im Zweikampf, die von den Profimannschaften auf dem Spielfeld praktiziert und von den Unparteiischen nicht geahndet wurde, bereitete der Mannschaft aus dem Gillesbachtal Probleme. Trotzdem schloss der BTB die Vorrunde als Zweitplatzierter ab und "durfte" somit noch mal in der Finalrunde ran.
 
Im Spiel um Platz fünf traf man mit dem HC Dalfsen zum ersten Mal im Turnierverlauf auf einen Gegner, der nicht nur auf den Körper, sondern auch auf den Ball zuarbeitete. Am Ende eines sportlich anspruchsvollen Wettkampftags unterlag der BTB in diesem "Mini-Mini-Finale" mit 14:9.
 
"Für uns war dieses Turnier trotzdem eine gute Erfahrung. Disziplin ist auf dem Handballfeld sehr wichtig, und die war hier und heute auf jeden Fall gefragt. Ich denke, mein Team konnte diesbezüglich einiges mit nach Aachen nehmen.", so Trainer René Deitert. Einziger Wermutstropfen war am Ende die Verletzung von Judith Keulers. Erste Diagnose: Innenbandverletzung. Bleibt zu hoffen, dass sich diese Vermutung nicht bestätigt.
 
Nachdem die Regionalliga-Mannschaft des TSV Bayer Leverkusen das für den vergangenen Sonntag angesetzte Vorbereitungsspiel kurzfristig abgesagt hatte, war dies wohl der letzte Test vor dem A-Pokalspiel gegen den Weidener TV am 01.09.06 um 20:30 Uhr im Gillesbachtal. "Wir werden versuchen, noch eine Mannschaft ins Trainingslager zu holen, aber zur Zeit sind die passenden Gegner wohl ausnahmslos ausgebucht.", so "RD". (mas)
 
 
Sp.Nr. Team 1   Team 2 Erg.   Datum Zeit Ort
 
V05   DJK-BTB Aachen Da1 - Schwarz-Rot Aachen 2 35:15 Mi. 31.08.06   AC 2
  Halbzeit  15: 8  
 
 
Kurzbericht von Trainer René Deitert, 31.08.06
 
In der kurzfristig angesetzten Begegnung mit der Landesliga-Vertretung von Schwarz-Rot Aachen setzten sich die Damen des BTB nach 15:8 zur Halbzeit am Ende doch etwas zu deutlich durch. Herausragende Spielerinnen waren Julia Wallraff und Torfrau "Matahara" Horbach. Die verletzte BTB-Spielerin Judith Keulers bewertete die Partie als "freundliches Aufeinandertreffen mit abschnittsweise gutem Spiel" und freute sich über eine ansprechende Abwehrleistung und 17 Tempogegenstöße der Schwarz-Weißen. (rdt, 31.08.06)
 
 
 
Turnier der HSG Siebengebirge/Thomasberg
 
V06-01   1. FC Köln - DJK-BTB Aachen Da1 __:__ So. 03.09.06  9:35 Oberpl.
V06-02   DJK-BTB Aachen Da1 - Bayer Leverkusen 2 __:__ So. 03.09.06 10:45 Oberpl.
V06-03   DJK-BTB Aachen Da1 - HSG Siebengeb./Tb. __:__ So. 03.09.06 13:05 Oberpl.
V06-04   TV Idstein - DJK-BTB Aachen Da1 __:__ So. 03.09.06 14:50 Oberpl.
V06-05   DJK-BTB Aachen Da1 - MJC Trier 2 __:__ So. 03.09.06 16:00 Oberpl.
 
 
BTB sagt Turnier in Oberpleis ab
 
Von Trainer René Deitert, 03.09.06
 
Samstagabend um 21:38 Uhr trafen Damenwart Markus Schleipen und Trainer René Deitert schweren Herzens die Entscheidung, das Turnier in Siebengebirge aus personellen Gründen abzusagen. Entscheidend war der zusätzliche Ausfall von Julia Wallraff, die sich im Pokalspiel gegen den TV Weiden tags zuvor die Kapsel an ihrer Wurfhand gerissen hatte.
 
"Wir müssten mit fünf Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen nach Oberpleis fahren, um insgesamt 120 Minuten Handball zu spielen. Hinzu kommt, dass es sich bei den Turnierteilnehmern nicht um irgendwelche Mannschaften handelt, sondern um Regional- und Oberligisten. Da sind weitere Verletzungen auch aufgrund des enormen Kräfteverschleißes vorprogrammiert", so der Chef der Damenhandball-Abteilung, Markus Schleipen.
 
Der Mannschaft und dem Vorsitzenden des BTB, Karl-Werner Breuer, gefiel diese Entscheidung gar nicht. "Wir versuchen alles, um nie ein Spiel oder Turnier absagen zu müssen", stellte Letzterer fest. Doch in diesem Fall hat auch er Verständnis für die Entscheidung der beiden Hauptverantwortlichen.
 
Auch mir tut es sehr leid für das Turnier. Wir hätten alle sehr gerne dort gespielt, aber so geht es nicht. Die Mannschaft wird nach der ersten Enttäuschung sicher ebenso Verständnis aufbringen, wie die Verantwortlichen der HSG Siebengebirge/Thomasberg. Schließlich würde kein Trainer so ein hohes Risiko eine Woche vor Saisonbeginn eingehen. (rdt)
 
 
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